© Bild: Michael Sprenger

Sternsingeraktion 2024 im Pastoralen Raum Warstein

Sternsinger Aktion in Allagen und Niederbergheim

Am Sonntagmorgen, 7. Januar, sind sie Sternsinger aus Allagen von Pastor van Lieshout in der Pfarrkirche Allagen gesegnet und ausgesandt worden. Die Kinder sind in Gruppen aufgeteilt mit Autos und auch zu Fuß in alle Richtungen losgezogen um die Menschen zu besuchen, die sich angemeldet hatten und ihnen den Segen zubringen.

In Niederbergheim wurden die zwanzig Sternsinger am Samstagvormittag von Gemeindereferentin Leonie Knaden ausgesandt und gesegnet worden. Danach wurden die Kinder und Jugendlichen in Gruppen eingeteilt und besuchten die Haushalten in Ober- und Niederbergheim. Am Sonntag setzen sie ihre Tour fort und waren sehr erfolgreich.

Schön, dass so viele Kinder und Jugendliche mitgemacht haben und es ehrenamtlich viele helfende Männer und Frauen in der Organisation gibt.

 

Sternsinger besuchten die Familien in Belecke Aktion für den Amazonas-Regenwald

Kinder und Umwelt stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Sternsingeraktion. 47 Mädchen und Jungen präsentierten im Aussendungsgottesdienst mit Pastor Ralf-Hubert Bronstert in der Heilig-Kreuz-Kirche ihre Königskostüme und als Abschluss erhielten sie den Segen.

Mit dieser Sternsingeraktion möchten sie nicht die Länder in den Amazonas-Regenwaldgebieten unterstützen, denn hier wird ihr Lebensraum durch durch Rodung zerstört, sie unterstütze mit den eingesammelten Spenden über 1100 Kinderhilfsprojekte weltweit. In einem kleinen Beispiel zeigten die Sternsinger am Altar worauf es ihnen ankommt. Katharina stellte einen kleinen Baum vor, der für den Schutz der Wälder steht, denn nirgendwo gibt es so viele unterschiedliche Pflanzen und Tiere. Es ist ein einzigartiger Lebensraum.

Jan liegt das Thema Recycling am Herzen, dafür hielt er eine Plastik-Flasche hoch, um auf die Wiederverwertung von Rohstoffen hinzuweisen. Romeo hielt eine Taschenlampe mit einer Kurbel hoch. Diese Lampe zeigte er stellvertretend für Technik, die die Umwelt schont. Mit dieser Kurbel kann man den Akku laden und verzichtet somit auf Batterien. Technik kann auch so Schöpfung bewahren.

Mit Nichts kam Jona auf den Altar. Er hatte kein Präsent, denn sein Geschenk ist der Verzicht! „Mir liegt sehr viel daran, dass wir Menschen auf etwas verzichten, denn das Klima ist in Gefahr, doch Verzicht ist gar nicht so schwer!“ betonte Jona. Mit diesem Geschenk sei man nicht besonders beliebt. Aber in der Krippe würde Nichts vermutlich einen Ehrenplatz bekommen“ resümierte Bronstert das letzte Geschenk der Sternsinger.

Nach dieser Vorstellung segnete Bronstert die Aufkleber, die die Sternsinger als Zeichen des Kreuzes über den Eingang der Häuser und Wohnungen anbringen. Der Besuch der Sternsinger solle die Häuser und Wohnungen zu Orten der Geschwisterlichkeit und des Friedens machen. (msp)

Sternsinger unterwegs in Hirschberg

Am Samstag, 07.01. wurden die Sternsinger bereits von Pfarrer Gudermann in der Vorabendmesse gesegnet und ausgesendet. Am Sonntag zogen die vielen Sternsinger dann in Gruppen durch Hirschberg und besuchten die Haushalte mit Segen und der Spendendose.

50 Sternsinger im Kirchspiel unterwegs

Das war schon eine beeindruckende Anzahl von insgesamt 50 Sternsingern, die sich am Morgen des Dreikönigstages zur Aussendungsfeier in der St. Margaretha-Pfarrkirche trafen. Gemeindereferentin Renate Bracht erläuterte dabei das diesjährige Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“, bei dem die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Mittelpunkt stehe. Die Sternsinger und ihre Partnerorganisationen setzten sich dafür ein, dass mit den Spendengeldern das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt in zahlreichen Projekten vor Ort verwirklicht werden könne. Nach der Erteilung des Segens teilten sich die Sternsinger anschließend auf die drei Kirchspielorte auf. Dabei zogen 25 Kinder in sieben Gruppen durch Mülheim und Sichtigvor, weitere 9 Kinder besuchten in drei Gruppen die Häuser in Waldhausen. Vorbereitet und betreut wurden sie bei ihren Einsätzen von Sabine Schulte-Dülberg, Manuela Lux, Eva Menke, Annegret Rhoden, Agnes Schäferhoff und Küster Thomas Schulte. Als Besonderheit hatten es sich aber auch in diesem Jahr 16 junge Erwachsene nicht nehmen lassen, traditionell durch Alt-Sichtigvor diesmal in vier Gruppen, sowie durch Mülheim zu dritt zu ziehen. Und im Unterschied zu den Kindern, die das Lied „Wir sind die drei Weisen aus dem Morgenland, von einem Stern von Gott gesandt“ sangen, trugen die Erwachsenen ihre Liedtexte auf plattdeutsch vor. Vom recht kühlem Wetter und dem aufziehendem Nieselregen ließen sich die Sternsinger bei ihren Spendensammlung aber in keiner Weise beeinträchtigen, vielmehr freuten sie sich über kleine Stärkungen in den Häusern, die Kinder in Form von Süßigkeiten, während die „Großen“ allerdings eher einen Korn oder Likör bevorzugten. (fjg)

 

Am Samstag, den 06.01.2024 fand in diesem Jahr die Sternsingeraktion von Waldhausen
statt Die Aussegnung erfolgte dieses Jahr zusammen mit den Sternsingern aus Mülheim und
Sichtigvor in der Pfarrkirche zu Sichtigvor. Die Segnung nahm Frau Bracht vor. Im Anschluss
zogen die neun Sternsinger, aufgeteilt in drei Gruppen, durch Waldhausen, Taubeneiche und
Echelnpöten. Sie verteilten den Segen durch ein traditionelles Lied und den entsprechenden
Aufklebern. Sie sammelten Spendengelder für die diesjährige Spendenaktion „Amazonas
Regenwald“. Die Spendenbereitschaft der Bürger war sehr groß, so dass die Aktion ein voller
Erfolg war. Nachdem die Kinder durch die Straßen gezogen waren, gab es noch eine
gemeinsame Stärkung im Feuerwehrhaus Waldhausen.
Der Kirchenvorstand bedankt sich bei den Kindern für ihren Einsatz. Wir freuen uns auf ein
Wiedersehen im nächsten Jahr! (A. Beele)

Sternsinger bringen Segen in Suttrop

Am Sonntag konnte Pastor Gudermann 28 Sternsinger in Suttrop begrüßen. Nach dem feierlichen Gottesdienst waren sie, aufgeteilt in 9 Gruppen, in vielen Straßen Suttrops unterwegs, um den Segen zu bringen.

Das diesjährige Motto lautet: „ Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“. Damit stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus. Die Aktion macht darauf aufmerksam, das Mensch und Natur weltweit eine Einheit bilden. Für alle, die an dem Tag nicht zu Hause waren, liegen noch Segensaufkleber und Spendentüten im Kirchturm der Kirche aus. Als kleines Dankeschön kamen dann alle am späten Nachmittag wieder im Jugendheim zusammen, um sich mit Pizza und Getränken zu stärken.

Sternsingen in der St. Pankratius Kirche und St. Petrus Kirche in Warstein

In der St. Petrus Kirche organisierten die Pfadfinder die Sternsingeraktion. Die Jungen und Mädchen standen vor der Vorabendmesse als Sternsinger bereit, um die Menschen, die vorbeikamen mit dem Segen zu begrüßen. Die Spendendose wurde reichlich gefüllt und es kamen über 1000€ zusammen. Schon am Freitag besuchten die Sternsinger das DRK-Seniorenzentrum Henry Dunant und schenkten den Bewohner*innen den Segen und ein Lächeln.

In der St. Pankratius Kirche nahmen die Sternsinger an dem Hochamt am 07.01. teil und wurden von Pfarrer Markus Gudermann für ihre segensvolle Tat gesegnet. Im Anschluss sammelten die Sternsinger an den Kirchentüren Spenden und verteilten den Segen. Im Rahmen des Neujahrsempfangs im Gemeindezentrum sangen die Sternsinger ebenfalls ihr Segenslied und sammelten Spenden. Am Nachmittag standen die Sternsinger 1,5 Stunden in der Kirche bereit, um den Segen auszuteilen und Spenden zu sammeln.

Die Sternsinger in Warstein sammelten traditionell wieder für das Projekt für Straßenkinder in Brasilien. Dieses Sammelziel ist bei dem Missionswerk „Die Sternsinger“ als offizielles Spendenprojekt eingetragen.

 

lk